Fahrt ins Blaue 1934

Der Nadelspielautomat „Fahrt ins Blaue“ wurde von der sächsischen Firma „Josef Fischer Automatenfabrik, Brunndöbra“ ab 1934 gebaut.
Nach dem Einwurf von 5 bzw. 10 Pfennig müssen die Kugeln in die Gewinnlöcher auf dem Spielfeld geschleudert werden.

Die Gewinnlöcher sind jeweils mit einem Motiv einer bekannten deutschen Stadt verziert (Berlin, Köln, Koblenz, Heidelberg, Dresden, Leipzig, Bayreuth, Regensburg, Berchtesgaden usw.). Über dem mittleren Gewinnloch ist ein Zeppelin zu sehen. Je nach Gewinnloch können unterschiedlichen Punktzahlen erreicht werden. Für einen Treffer in das Gewinnloch Berlin gibt es z.B. 2000 Punkte. Das Reise-Thema dürfte auch der Grund für den Namen des Automaten gewesen sein.

Interessanterweise wurde von Josef Fischer im Jahr 1936 ein neuer Automat unter gleichem Namen auf den Markt gebracht, welcher mit dem ursprünglichen Automaten und dem Reise-Thema aber nichts zu tun hat: Fahrt ins Blaue (1936)

Zusätzliche Informationen

Hersteller

Jahr

Spieltyp

Aufstellung

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