Sumatra

Der „Sumatra“ war ein Geschicklichkeitsspiel aus dem Jahr 1910.

Das eingeworfene Geldstück (5 Pfennig) musste mit einer auf dem Spielfeld beweglich angeordneten Zigarre aufgefangen werden. Wenn dies gelang, blieb das Geldstück in einem Sichtfenster liegen und ein Glockensignal ertöne.

Daraufhin zahlte der Wirt je nach Gewinnfenster 1-3 Zigarren aus. Der Automat erinnert sehr stark an den wenige Jahre zuvor auf den Markt gebrachten Zeppelin-Automaten. Statt eines Zeppelins verwendete „Jentzsch & Meerz“ eine Zigarre als Spielfigur mit der Aufschrift „Sumatra“.

Das Gehäuse bestand aus massivem polierten Erlenholz. Im Spielfeldhintergrund war eine sehr farbenfroh gezeichnete Szene aus der Kolonialzeit zu sehen.

Der Automat lässt sich durch einen Messebericht über die Firma „Jentzsch & Meerz“ aus dem Jahr 1910 eindeutig zuordnen. In diesem Bericht wurde der Automat als Neuheit von „Jentzsch & Meerz“ vorgestellt.

Zusätzliche Informationen

Hersteller

Jahr

Spieltyp

Aufstellung

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