Fahrt ins Blaue 1936

Der Unterhaltungsautomat „Fahrt ins Blaue“ wurde von der sächsischen Firma „Josef Fischer Automatenfabrik, Brunndöbra“ ab 1936 gebaut.
Nach dem Einwurf von 5 bzw. 10 Pfennig müssen die Kugeln durch ein Nadelfeld geschleudert werden, welches nicht sichtbar im Spielfeld unterhalb der Spirale verborgen ist. Die Kugel tritt dann aus einer der halbrunden Öffnungen heraus und muss nun mit dem steuerbaren Krokodil aufgefangen werden.

Mit der im Krokodil befindlichen Schußvorrichtung muss die Kugel nun über die rechte Rampe in die Spirale gebracht werden. Je nach Geschwindigkeit fällt sie dann in eines der Gewinnlöcher. Je nach getroffener Gewinnöffnung rollt die Kugel in eine Sammelschiene, welche auch gleichzeitig die Punkte anzeigt.

Kurios ist neben dem Spielprinzip auch der Name des Automaten, welcher mit dem eigentlichen Motiv nichts zu tun hat. Der Name „Fahrt ins Blaue“ stammt vielmehr von einem älteren Automaten von Josef Fischer, welcher 1934 gebaut wurde. Bei diesem Nadelspielautomaten war die Spielfläche mit Zeichnungen verschiedener Deutscher Touristenziele (Städte) und einem Zeppelin versehen: Fahrt ins Blaue (1934)

Zusätzliche Informationen

Hersteller

Jahr

Spieltyp

Aufstellung

Fotos, Artikel, Anzeigen und Patente zu diesem Automaten

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