Matador (Schülke)

Der „Matador“ ist ein Geschicklichkeitsautomat aus dem Jahr 1927. Das Spielprinzip ähnelt dem Elite-Prinzip. Statt einer Münze wird hier aber mit einer Kugel gespielt.

Nach Einwurf von 10 Pfennig und Drehen des rechten Knaufs erscheint oben die Spielkugel. Diese rollt auf Bahnen hinab. Nun muss man im richtigen Moment den linken Knopf und damit die Rollbahn in das Spielfeld drücken, worauf die Kugel nach unten fällt. Ziel ist es, eine der drei Gewinntaschen zu treffen. Bei Erfolg zahlt der Automat zwischen 20 und 50 Pfennig aus.

Den Automaten gibt es auch mit einer Übungseinrichtung (siehe Bilder). Hierbei dient die rechte Gewinntasche als Übungsziel. Fällt die Kugel in diese Tasche oder in den abgetrennten Übungsbereich, bekommt man die Kugel zum erneuten Spiel wieder, ohne Geld einwerfen zu müssen.

Bajazzo-Automaten konnten in einen „Matador“ umgebaut werden. Diese Umbauten bot ebenfalls die Fabrik „Paul Schülke, Berlin“ an.

Zusätzliche Informationen

Hersteller

Jahr

Spieltyp

Aufstellung

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