Deutscher Waren-Automat

Der „Deutsche Waren-Automat“ ist ein Drei-Walzen-Gerät aus dem Jahr 1929. Auf der Frühjahrsmesse 1930 wurde er in Leipzig erstmals öffentlich vorgestellt und sollte vor allem ein Konkurrenzprodukt zu den importierten Geräten aus den USA sein.

Nach Einwurf von 10 Reichspfennig konnte der Spieler über einen seitlich angebrachten Drehknopf zunächst eine Packung Mint oder Drops erhalten. Danach wurde über eine Kurbel das Drei-Walzen-Spiel gestartet. Im Gewinnfall erhielt der Spieler je nach Kombination bis zu 24 Spielmarken zur weiteren Benutzung. Über drei Bremsknöpfe konnte der Spieler in gewissem Maße die Endpositionen der Walzen bestimmen.

Nach zahlreichen Veränderungen am Bremssystem und den Gewinnmarkenröhren wurde aus dem „Deutschen Waren-Automat“ ein Jahr später der „Omega“.

Zusätzliche Informationen

Hersteller

Jahr

Spieltyp

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Aufstellung

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